Kari Rakkola ist aus Helsinki, Finnland. Seine Schauspielausbildung absolvierte er u. a. an der Theaterhochschule Helsinki und am Odin Theater Dänemark, zudem eine Fachausbildung für Körpertheater, u. a. bei Yves Lebreton (Decroux-Methode) und Eugenio Barba (Grotowski-Methode). Seit 1980 ist er als Schauspieler und Performer tätig.

Bisherige Engagements hatte er am finnischen Nationaltheater, in verschiedenen Stadttheatern und an weiteren renommierten Bühnen Finnlands. Von 1993 bis 2003 war Kari Rakkola Ensemblemitglied des Serapions Theater im Odeon, Wien.
Mit der von ihm mitgegründeten Theatergruppe „Zenith Productions“ realisierte er zahlreiche Eigenproduktionen. Daneben ist er in zahlreichen österreichischen und finnischen Filmproduktionen als Schauspieler tätig, u. a. in Heimkehr der Jäger (Regie: Michael Kreihsl), MA 2412 − Der Film (Regie: Harald Sicheritz), Auf bösem Boden (Regie: Peter Koller), Vier Frauen und ein Todesfall, Kupetzky (Regie: David Schalko) und Die Migrantigen (Regie: Arman T. Riahi).

Kari Rakkola lehrte in Finnland (Sibelius Academy), Österreich (Schauspielschule Krauss, diverCITYLAB-Akademie), Ägypten und Frankreich im Fach Körpersprache für Schauspieler*innen.