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Leonid Sushon

(c) Elias Eisold

Leonid Sushon wurde 2001 in Wien geboren. Seit seinem sechsten Lebensjahr lernt er Klavier bei Fabrizio Menin und nimmt Gesang-/ Solfeggiounterricht bei Lucio Golino und Sylvia Saavedra-Edelmann. Sein Bühnendebüt hatte er 2008 als Lausbub in „Die lustigen Nibelungen“ von Oscar Straus an der Volksoper Wien. Seit 2009 war er dort im Kinderchor (u.a. Carmen, Max & Moritz, Tosca, Carmina Burana, Bajazzo, Antonia und der Reißteufel) und seit zwei Jahren im Jugendchor (u.a. Pinocchio, Zauberer von Oz, Caroussel).

 

Seine erste Solorolle sang er 2009 in der Oper „Schlafes Bruder“ von Herbert Willi bei der Neuen Oper Wien, wo er auch in Gottfried von Einems „Dantons Tod“ mitwirkte. Als Knabensopran in Leonard Bernsteins „MASS“ beim OsterKlang 2011 hatte er einen sehr großen Erfolg. Beim Festival Retz 2011 war er bei Benjamin Brittens „Jünglinge im Feuerofen“ mit dabei und an der Wiener Staatsoper spielte er in der Neuproduktion von Vera Nemirova den Fleance in Giuseppe Verdis „Macbeth“. Im Oktober 2012 trat Leonid Sushon erstmals im Theater an der Wien auf, als Gherardino in Giacomo Puccinis „Gianni Schicchi“. Im Osterklang 2013 sang er die Rolle des verstorbenen Kindes in „Curlew River“ von Benjamin Britten. 2014 folgte sein erster große Musical Auftritt an der Seite von Drew Sarich als Gustav in „Love Never Dies“ von Andrew Lloyd Webber bei Vereinigten Bühnen Wien im Ronacher. 2015 stand er als Harry in Brittens „Albert Herring“ zum ersten Mal als Solist auf der Bühne der Wiener Volksoper. Seit dem Ende seines Stimmbruchs 2017 absolviert Leonid Sushon als Mitglied des Jugendchores der Wiener Volksoper wieder regelmäßig Bühnenauftritte. Seit 2020 studiert er Schauspiel an der MUK -Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und spielt auch viel mit der Band Leftovers in Wien.

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