Künstler*innen

Constance Cauers

Geboren in Wolfsburg, aufgewachsen in Ratingen bei Düsseldorf. Studium der Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, Berufsfachschule für Schauspiel und Regie in Köln, Studium der Kunsttherapie an der Hogeschool Nijmwegenin den Niederlanden, Studium der Diplom-Kulturpädagogik in Hamburg, Abschluss als Theaterpädagogin, Weiterbildung Biografisch-Dokumentarische Theaterarbeit UDK Berlin.Ab dem Jahr 2000 freischaffende Theaterpädagogin im Großraum Hamburg, Berlin, Stuttgart und Bremen. 2004 bis2008 Mitarbeiterin der theaterpädagogischen Abteilung des Thalia Theaters Hamburg, ab der Spielzeit 2008/2009 Theaterpädagogin und Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 2013 bis 2015 Leiterin der theaterpädagogischen Abteilung am Schauspielhaus Graz. Ab 2015 -2020 konzeptionierte und leitete Constance Cauers das Junge Volkstheater am Volkstheater Wien.Lehraufträge an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Universität Hamburg/ PerformanceStudies, KPH Krems/Wien, Pädagogische Hochschule Niederösterreich, Pädagogischen Hochschule Wien, Pädagogischen Hochschule Steiermark, der Karl-Franzens-Universität Graz, am Institut für Theater-, Film-und Medienwissenschaft der Universität Wien. Ab 2016 Vorstandsmitglied von ASSITEJ Austria, von 2019-2022 Vorstandsvorsitzende, 2020/21 Jurymitglied der Konzeptförderung und Shift–Programm für innovative Kunst Wien. Constance Cauers war 2021 künstlerisches Board Mitglied des Kultursommer Wiens für den Bereich „Theater und Tanz für junges Publikum“und ist freiberuflich als Regisseurin sowie als ästhetische Forscherin mit Kindern in Wien und in Hamburg tätig.Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Theaterproduktionen mit Bürger*innen-Beteiligung sowie partizipativen Kunstvermittlungsformaten. Auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse und Herausforderungen antwortet siemit performativen Mitteln und schafft Räume, in denen Menschen einander begegnen können, ästhetische undsoziale Relevanz eine Einheit bilden und kulturelle Teilhabe für alle möglich wird.2020 wurde sie mit dem Frauenpreis MARGARETA ausgezeichnet.

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