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Paul Skrepek

(c) Judith Barfuss

Paul Skrepek ist seit 1996 gemeinsam mit Vincenz Wizlsperger und Heinz Ditsch Mitglied der so legendären wie erfolgreichen Wiener Lieder Combo Kollegium Kalksburg und – gemeinsam mit Helmut Bohatsch –
namensgebendes Mitglied des österreichischen Duos Bohatsch & Skrepek. Mit Thomas
Berghammer, Martin Zrost und Oliver Steger gründete er das konzeptionell frei improvisierende
Quartett BZSS.
Paul Skrepek war maßgeblich an der Etablierung eigenständiger österreichischer zeitgenössischer
Musikproduktionen beteiligt, Mitglied der legendären TON.ART rund um Burkhard Stangl und
tourte als Musiker durch Europa, Russland und Amerika. Immer wieder trat er mit anderen
führenden MusikerInnen der österreichischen Jazzszene wie Max Nagl oder Oskar Aichinger auf
und setzte sich etwa im Rahmen seiner Mitwirkung im Ensemble Müßig Gang rund um den
österreichischen Rapper Skero mit diversen Spielstilen auseinander.
Seit vielen Jahren entwickelt er mit großem Erfolg Musik für diverse Musiktheaterproduktionen, in
denen er auch vermehrt selbst auf der Bühne aufritt. Zuletzt setzte er sich in der Produktion Auf
der Suche nach dem sechsten Sinn (2018) gemeinsam mit der Schauspielerin Johanna Orsini-
Rosenberg mit dem Werk des Wiener Aktionisten Konrad Bayer (Regie: Elisabeth Gabriel). Mit
dem daraus erwachsenen Vinyl-Album Konrad Bayer Chansons wird dem Werk des Wiener
Aktionisten weltweit erstmals ein musikalisches Denkmal gesetzt.
Zu seinen Hauptarbeiten der letzten Jahre zählt die Entwicklung der aus objets trouvés
zusammengesetzten Kasperl-Maschine, einem ständig wachsenden Klangkörper, der in
zahlreichen Performances immer neues faszinierendes Klangmaterial aus performativen
Elementen geriert und in Form von Maschinenkonzerten sein Publikum optisch wie akustisch
begeistert.

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