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Jérôme Junod

(c) Andrea Klem

Der gebürtige Westschweizer schloss in Philosophie, Geschichte und Indologie an der Universität Lausanne und mit Klavier am dortigen Konservatorium ab, ehe er Regie am Max Reinhardt Seminar studierte, wo er dieses Fach auch sieben Jahre lang unterrichtete. Junod inszenierte auf Deutsch und auf Französisch in Österreich, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz, sowohl frei als auch am Stadttheater. Seit 2011 ist er auch Autor. Mit „Text“ wurde er für den Heidelberger Stückemarkt nominiert, es folgten Stückaufträge für das Theater Basel, das Staatstheater Karlsruhe, zuletzt das Schauspielhaus Salzburg („Artus, letzte Schlacht“, UA im November 2021) und die Sommerspiele Melk („Nero –Er wollte doch nur spielen“, UA im Juni 2022). Junod ist auch als Übersetzer tätig, er hat sich bisher schon Sophokles, Tschechow, Schiller, Schnitzler, Racine und Josiane Balasko vorgenommen. Seit September 2021 ist er Chefdramaturg und Spielleiter am Schauspielhaus Salzburg.

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