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Gisela Salcher

(c) Michaela Krauss-Boneau

Gisela Salcher besuchte die Schauspielschule am Volkstheater in Wien, die sie 1993 abschloss. Anschließend spielte sie am Landestheater Coburg, gefolgt von einem Engagement ans Thalia Theater in Halle (Saale). Ferner wirkte sie als Schauspielerin am Burgtheater, am Landestheater Niederösterreich, am Tiroler Landestheater Innsbruck, am Stadttheater Bruneck, am Stadttheater Fürth und an weiteren Bühnen. Von 1999 bis 2002 gehörte Salcher dem Faust-Ensemble von Peter Stein an. Seit 2002 lebt sie wieder in Wien. Neben ihrer Tätigkeit am Theater verkörpert sie zunehmend Rollen in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen und ist immer wieder als Performerin: „Love me Sensor“ (Techn.Museum Wien, 2018), „Lovemark Heidi“ (TAG Wien, 2014), „Night of Shame“ (div.Galerien in Wien seit 2017) tätig.

 

In der Arte/ZDF/ORF-Dokumentation über Queen Victoria spielte sie 2019 die Rolle der Victoria als reife Frau. In Krimis, wie Soko Donau, Meiberger, Landkrimi oder auch im österreichischen TATORT hat die Schauspielerin ihren fixen Platz.

In der Regie von Dominik Hartl und Johanna Moder übernahm die Vielbeschäftigte in der 1. Staffel der neuen österreichischen Serie „School of Champions“ (2022-23) die Rolle der Anita Strobel.

Auf der Kinoleinwand konnte man Gisela Salcher schon in großen internationalen Produktionen wie „Michael“, „WinWin“, „Woman in Gold“, „Angelo“ und zuletzt in einem Horrorfilm „Heimsuchung“, der dieses Jahr bei der Diagonale in Graz Weltpremiere hatte, sehen.

In dem sozialkritischen Kinofilm „Happy“ der 2024 in die Kinos kommen wird, spielt sie in internationaler Besetzung mit.

Mit Zeno Stanek und Litschau verbindet Gisela Salcher eine langjährige Erfolgsgeschichte. Seit 2005 arbeitet sie immer wieder mit ihm zusammen. Von der Vielzahl an Produktionen sei hier nur „Herzfleisch“ im Rahmen des Schrammelklangfestivals genannt.

2022 war sie in diversen szenischen Lesungen beim HIN & WEG Festival zu sehen.

www.agentursiefert.at

www.giselasalcher.com

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