Der in Wien geborene und in der Steiermark aufgewachsene Eduard Wildner absolvierte seine Schauspiel- und Gesangsausbildung in Graz, Wien und Berlin. Engagements u.a.: Schillertheater Berlin, Theater an der Wien, Hamburger Kammerspiele, Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt, Schauspielhaus Wien unter „Hans Gratzer“, Schauspielhaus Zürich, Theater am Neumarkt-Zürich, Vereinigte Bühnen Bozen, steirischer Herbst, Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Graz, Bregenzer Frühling.
In den letzten Jahren war er am Theater am Neumarkt Zürich in Emilia Galotti (Kleist), in Junkes Space (Röggla), in Mann ohne Aussichten (Lygre), sowie an den Vereinigten Bühnen Bozen in Die Physiker (Dürrenmatt), in Alices Reise in die Schweiz (Bärfuss) und in Der einsame Weg (Schnitzler);
Am Stadttheater Klagenfurt spielte Wildner in Kleists Kätchen von Heilbronn, in Widners Top Dogs, in Kleists Der zerbrochene Krug, in Schillers Die Räuber unter der Regie von Steffi Mohr, sowie in Kafkas Amerika und Jonkes Die versunkene Kathedrale.
Am Schauspielhaus Graz sah man Wildner im Liederabend von Franz Wittenbrink Nix wie weg, beim Bregenzer Frühling in G. Futschers moderner Oper Paradiesseits unter der Regie von M. Gruber. Hinzu kommen zahlreiche Lesungen, wie zuletzt die Erfolgsproduktion mit Gesang In welcher Sprache träumen Sie, sowie auch zahlreiche Hörspiele und TV und Kino Auftritte, zuletzt im Kinofilm von M. Pfeiffenberger Todespolka.
Seit 2000 steht Wildner als ständiger Gast bei den Festspielen Reichenau auf der Bühne. Zuletzt war Wildner in wesentlichen Rollen in Zuckmayers Der Hauptmann von Koepenick (2009), in Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame mit dem ital. Gesangsstar Milva unter der Regie von Alfred Kirchner und 2010 in Ibsens Der Volksfeind zu sehen. 2014 stand er als Bankier Natter in Schnitzlers Das weite Land auf der Bühne der Festspiele Reichenau, 2015 wird er dort in Schnitzlers Professor Bernhardi zu sehen sein.