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Gerti Drassl

(c) Volker Schmidt

Gerti Drassl geboren in Bozen, absolvierte zunächst eine Ausbildung in klassischem Ballett sowie modernem Tanz und studierte Kunstgeschichte in Wien. 1998 wurde sie am Max-Reinhardt-Seminar aufgenommen, wo sie ihre Schauspielausbildung 2002 abschloss. Seither spielt sie immer wieder am Theater in der Josefstadt in Wien und gastierte an diversen Bühnen, darunter das Stadttheater Bozen, das Landestheater Niederösterreich, das Schauspiel Dortmund sowie das Stadttheater Klagenfurt.

 

Darüber hinaus reüssiert sie in zahlreichen Film-, Fernseh- und Hörfunkproduktionen. Vor der Kamera stand Gerti Drassl zuletzt u.a. für die Kinofilme DER TRAFIKANT und WIE ICH LERNTE, MIR SELBST KIND ZU SEIN. In einer Hauptrolle war sie in der schwarzen Komödie BAUMSCHLAGER zu sehen, Harald Sicheritz führte Regie.
Mit großem Erfolg liefen in Österreich und Deutschland drei Staffeln der „Vorstadtweiber” mit Gerti Drassl in der Rolle der Maria, die durch eine Achterbahn der Gefühle geht.

 

Gerti Drassl erhielt unter anderem 2003 den Nestroy Preis in der Kategorie: Beste Nachwuchsschauspielerin, 2005 den Undine Award als Beste weibliche Darstellerin und den Romy Award als Shooting Star 2006, außerdem 2013 den Deutschen Schauspielpreis als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle für „Das Wunder von Kärnten” und in „Spuren des Bösen” und 2016 den Österreichischen Filmpreis für die Beste weibliche Nebenrolle in dem Stalker-Drama MA FOLIE. 2017 wurde Gerti Drassl erneut mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet als „beste Schaupielerin in einer komödiantischen Rolle in den Vorstadtweibern“ und war für den Nestroy Preis 2017 als Beste Schauspielerin nominiert.

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