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Stephan Bruckmeier

(c) Sabine Haymann
Stephan Bruckmeier, geboren 1962 in Wien, über 200 Theaterprojekte in Deutschland, Frankreich, Kenia, Mosambik, den Niederlanden, Österreich, Ungarn und den USA. Ausgezeichnet mit der Josef Kainz Fördermedaille Wien, dem Karl Skraup Preis Wien, dem Kölner Theaterpreis, dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis und der Stuttgarter Ehrenmünze. Von 1998 – 2008 arbeitete er im Leitungsteam des Theater Rampe in Stuttgart und eröffnete dort 2006 den Stuttgarter Fernsehturm als Theaterspielort. Von 2000 bis 2004 war er Intendant des Donaufestivals Niederösterreich, von 2014 – 2018 arbeitet er als Ausstattungsleiter beiden Burgfestspielen Jagsthausen. Er war regelmäßiger Gast am Volkstheater Wien, an den Schauspielbühnen Stuttgart, beim Carinthischen Sommer, am Altonaer Theater und am Theater der Altstadt Stuttgart.Regisseur zahlreicher Ur- und Erstaufführungen, Autor von Theaterstücken und Bearbeitungen, verlegt beim Kaiser-Verlag Wien. Auftritte als Soloperformer u.a. in Aix en Provence, Amsterdam, Berlin, Bonn, Brünn, Leverkusen, Nairobi, Paris, Pittsburgh, Prag, Riga, Stuttgart, Villach, Wien. In Nairobi gründete er das Hope Theatre und das 1. Festival für Slum Theater. Das Hope Theatre Nairobi reist seit 2012 jährlich nach Europa und präsentiert in bildungspolitischen Theateraufführungen einauthentisches, großstädtisches und modernes Afrikabild. Im Sommer 2019 inszenierte er „Kunst“ von Yasmina Reza am Theater der Altstadt Stuttgart und „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven an der Oper Burg Gars. In der Saison 2020/21 inszenierte er „Die Laufmasche“ von Ronald Rudoll, „Das Ende vom Geld“ von Urs Widmer sowie die Kammeroper „Der Mozartautomat“ von Paul Hertel und Claudia Toman. Bruckmeier lebt in Niederösterreich und Nairobi.

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