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Martin Zrost

(c) Judith Barfuss

Martin Zrost begann während seines Studiums an der Hochschule für Musik in Wien in den späten 1980er
Jahren seine langjährige Zusammenarbeit in einer der legendärsten heimischen
Konzeptimprovisationsband, dem Trio Ohmnibus. Ihre ausufernde Konzerttätigkeit brachte sie in
den frühen 1990ern bis China (und wieder zurück).
Weitere Bandprojekte wie etwa anus D, Trio Exklusiv folgten.
Zrost konnte später auch seine bereits seit Kindestagen praktizierte Liebe zur Volksmusik, zum
Gesang und zur akustischen Kleinformation in der 2010 gegründeten Trio-Formation Trio Lepschi
weiter entfalten. Die Band wurde zu einer der wichtigsten musikalischen Repräsentanten des
neuen Wienerliedes und begeistert ihr Publikum mit bisher 5 CD-Produktionen und
durchschnittlich 40–50 Live Aufritten pro Jahr.
Weitere Formationen, in denen Zrost diesem Format ausgiebig frönt, sind etwa das trio alptrieb
trio gemeinsam mit Thomas Berghammer und Vincenz Wizlsperger.
Immer gehört sein Herz der improvisierten oder konzeptionellen jazzigen sowie rockigen Musik
mit Ensembles wie Quantett, BZSS oder Fugu and the Cosmic Mumu.
Seit vielen Jahren arbeitet Martin Zrost erfolgreich in Form zahlreicher Projekte für Theater und
Tanz mit heimischen und internationalen ChoreographInnen – etwa 2007 mit La Fura dels Baus in
der Produktion Imperio – und mit RegisseurInnen wie Mascha Pörzgen oder Susanne Lietzow
zusammen.
Vermehrt entstanden in den letzten Jahren Musiken zu Hörspielproduktionen.
Seine bildnerische Ader stellte Martin Zrost zuletzt in Form seiner ersten Ausstellung unter dem
Titel BZW. in der Hörberatung in Wien unter Beweis.

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