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Bernhard Studlar

(c) Doris Geml

Geboren 1972 in Wien. 1991 – 1996 Studium an der Universität Wien (Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik, Publizistik). 1995 – 1998 Dramaturg und Regieassistent am Theater der Jugend in Wien. 1998 – 2002 Studium an der Hochschule der Künste im Fach Szenisches Schreiben. 2005 gründete er zusammen mit dem Regisseur Hans Escher die WIENER WORTSTAETTEN, ein interkulturelles Theaterprojekt zur Förderung des Austauschs und der Vernetzung zwischen österreichischen und internationalen Autorinnen und Autoren.
Bernhard Studlar schreibt Stücke als Einzelautor sowie im Autorenduo mit Andreas Sauter. 2001 Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes für sein Stück „Transdanubia-Dreaming“, das im Januar 2003 am Wiener Burgtheater uraufgeführt wurde. Das erste mit Andreas Sauter gemeinsam verfasste Stück „A. ist eine andere“ wird 2000 mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker ausgezeichnet und 2004 als „Hörspiel des Jahres 2004“ der Stiftung Radio Basel. „All about Mary Long“ erhält den Preis für eine „Radikalkomödie“ vom Staatstheater Kassel (UA beim Donaufestival 2004). Im Dezember 2003 Uraufführung von „Mariedl-Kantine“ am Wiener Burgtheater.
2010 – 2015 schrieb Bernhard Studlar vier Stücke in Folge für das Theater Rabenhof in Wien sowie eine Trilogie von Kinderstücken mit den Themen Raum. 2014 bearbeitete er den Roman „Nullzeit“ von Juli Zeh für das Theater Bonn, 2015 wurde sein Stück „Die Ermüdeten oder Das Etwas, das wir sind“ am Schauspiel Leipzig uraufgeführt, im März 2017 das Auftragswerk „Nacht ohne Sterne“ am Slowakischen Nationaltheater in Bratislava.

In der Saison 2017/18 leitete er den Writers Room zum immersiven Theaterprojekt „Seestadt-Saga“ und schrieb für das Schauspielhaus Wien das Auftragsstück „Digitalis Trojana“.
Bernhard Studlar lebt als freischaffender Autor in Wien.

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