Eva Jaeggi

Geboren in Wien, Studium Psychologie, Geschichte, Philosophie (Universität Wien, Promotion 1957;
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Sozialforschungsstelle Dortmund (1957-1960);
Psychologische Beraterin der Akademischen Berufsberatung Bern (1961-1967);
Leiterin der Studentenberatungsstelle an der Ruhr-Universität Bochum (1967-1972);
Dazwischen 1 Jahr Post-Doc an der Columbia-University New York;
Assistenzprofessorin an der Freien Universität in Berlin (1972-1978);
Habilitation 1978;
Professur an der Technischen Universität Berlin (Klinische Psychologie, 1978-1999);
Aufbau und wissenschaftliche Leitung der Berliner Akademie für Psychotherapie (1998-2010);

Ausbildungen als Verhaltenstherapeutin und Psychoanalytikerin, Supervisorin, Lehrtherapeutin;
verschiedene Veröffentlichungen für verschiedene Schulen der Psychotherapie, über moderne Lebensformen, für das Berufsbild des Psychotherapeuten sowie zu Methoden der qualitativen Forschung, aber auch für ein interessiertes Laienpublikum zu den Themenbereichen Alter, Singles und Partnerschaften.

Auswahl wissenschaftliche Bücher:
„Zu heilen die zerstoß’nen Herzen“ Menschenbilder der Hauptrichtungen der Psychotherapie (Rowohlt);
Klinische Psychologie- eine Einführung aus sozialwissenschaftlicher Sicht (Piper);
Techniken und Theorien der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (zus. mit Volker Riegels, Klett-Cotta);
Und wer therapiert die Therapeuten? (Klett-Cotta);
Liebe und Heilung. Neue Perspektiven auf die therapeutische Beziehung (Walter).

Auszeichnungen und Ehrungen:
2009: Aufnahme des Buchs „Und wer therapiert die Therapeuten?“ in Alfred Pritz’ (SFU) Liste der 100 Meisterwerke der Psychotherapie
2002: Wissenschaftspreis für das Buch „Und wer therapiert die Therapeuten?“
1996: Silberne Ehrennadel der Stadt Wien